Geisingens kleinster Stadtteil – bis zum 31. Dezember 1973 noch selbständige Gemeinde – liegt im Aitrachtal südlich der Kernstadt in Richtung Blumberg.
Im Jahr 770 wurde Aulfingen erstmals als „Auwolvica“ urkundlich erwähnt. In den Jahrhunderten wechselten die Adelsherrschaften häufig. Im 18. Jahrhundert wurde das fürstliche Haus von Fürstenberg Träger der hohen Gerichtsbarkeit und Patronatsherr der Pfarrkirche.
Eingebettet zwischen der „Länge“ und der „Stettener Höhe“ ist Aulfingen mit rund 700 Hektar Wald eine der waldreichsten Ortschaften in dieser Gegend.
Gut ausgebaute Wander- und Radwege, sowie abwechslungsreiche Beschäftigungsmöglichkeiten in nächster Nähe, machen Aulfingen zu einem interessanten Ort, der Ausgangspunkt für Wanderungen und Unternehmungen ist. Durch die Ringzughaltestelle und die Nähe zur Autobahn A 81 ist Aulfingen ebenfalls ein guter Ausgangspunkt für Tagesausflüge in Richtung Bodensee, Schwarzwald oder Schweiz.
Im ehemals landwirtschaftlich geprägten Ortskern kann man die katholische Kirche St. Nikolaus, die im Jahre 1912 im neubarocken Stil erbaut wurde, als besondere Sehenswürdigkeit bewundern.