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Die Stadt Geisingen schützt das Klima


Die Stadt Geisingen schützt mit dem Projekt „Sanierung der Straßenbeleuchtung“ das Klima

Seit Herbst 2016 hat die Stadt Geisingen an einem Förderprogramm des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit teilgenommen. Die Voraussetzung hierfür war eine Reduzierung der CO2 Emission um mindestens 60%. In der Zeit zwischen Herbst 2016 und Frühjahr 2019 wurde in der Kernstadt Geisingen und allen Stadtteilen die Straßenbeleuchtung von Hochdruck-Quecksilberdampf-Lampen (HQL) aus den 70er und 80er Jahren auf energiesparende LED-Straßenleuchten umgerüstet. Insgesamt wurden 980 Lichtpunkte erneuert, wodurch über einen Zeitraum von 20 Jahren insgesamt 5.133 Tonnen an CO2 eingespart werden. Das Projekt wurde durch die Nationale Klimaschutzinitiative des  Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit gefördert.

Nationale Klimaschutzinitiative

Mit der Nationalen Klimaschutzinitiative initiiert und fördert das Bundesumweltministerium seit 2008 zahlreiche Projekte, die einen Beitrag zur Senkung der Treibhausgasemissionen leisten. Ihre Programme und Projekte decken ein breites Spektrum an Klimaschutzaktivitäten ab: Von der Entwicklung langfristiger Strategien bis hin zu konkreten Hilfestellungen und investiven Fördermaßnahmen. Diese Vielfalt ist Garant für gute Ideen. Die Nationale Klimaschutzinitiative trägt zu einer  Verankerung des Klimaschutzes vor Ort bei. Von ihr profitieren Verbraucherinnen und Verbraucher ebenso wie Unternehmen, Kommunen oder Bildungseinrichtungen. Beigefügt das Zertifikat für die Sanierung der Straßenbeleuchtung in der Stadt  Geisingen. Hier wurden insgesamt 420 Lichtpunkte erneuert, hierdurch werden 2.274 Tonnen CO2 eingespart.