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Städte und Gemeinden helfen in der Hochwasserkatastrophe


Deutscher Städte- und Gemeindebund startet Spendenaktion mit dem Deutschen Roten Kreuz

Die Folgen der Hochwasserkatastrophe im Westen Deutschlands sind verheerend. Mehr als 160 Menschen haben ihr Leben verloren, tausende Häuser, Wohnungen und Geschäfte sind zerstört sowie Straßen, Wege und Infrastrukturen schwer beschädigt. Viele Städte und Gemeinden in Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz leiden unter den Auswirkungen. „Die Kommunen in den betroffenen Regionen können auf die Solidarität der kommunalen Familie zählen“ betonen der Präsident des Deutschen Städte- und Gemeindebundes, Bürgermeister Ralph Spiegler, und Hauptgeschäftsführer Dr. Gerd Landsberg. Um den Betroffenen auch finanziell zu helfen hat der kommunale Spitzenverband mit Unterstützung des Deutschen Roten Kreuzes eine Spendenaktion ins Leben gerufen. „Jetzt ist die Stunde der Solidarität unter den Kommunen. Vielfach senden Städte, Gemeinden und Kreise aus ganz Deutschland haupt- und ehrenamtliche Helfer, um die Menschen in den Krisengebieten zu unterstützen und bei der Bewältigung der Folgen zu helfen“, betonten Spiegler und Landsberg. „Unser tiefes Mitgefühl gilt den von der Katastrophe betroffenen Menschen, unser aufrichtiger Dank und unsere Anerkennung den vielen Helferinnen und Helfern vor Ort“.

Um die Hochwasseropfer zu unterstützen, hat der Deutsche Städte- und Gemeindebund mit Unterstützung des Deutschen Roten Kreuzes eine Spendenaktion ins Leben gerufen. Unter der Adresse www.drk.de/dstgb können Kommunen, aber auch Privatpersonen für die Menschen in den Katastrophengebieten spenden und die Arbeit des Roten Kreuzes vor Ort unterstützen. „Wir hoffen sehr, dass Kommunen aus ganz Deutschland, aber auch viele Bürgerinnen und Bürger, ihre Solidarität zeigen und für die Hochwasseropfer spenden“, so Spiegler und Landsberg. „In der Krise halten die Kommunen zusammen. Jetzt gilt es, die große Hilfsbereitschaft zu koordinieren und sichtbar
zu machen.

Die Menschen in den betroffenen Städten und Gemeinden brauchen unsere Unterstützung“, betont auch Bürgermeister Martin Numberger. So hat der Gemeinderat in seiner letzten Sitzung beschlossen, sich der  kommunalen Spendenaktion anzuschließen und pro Einwohner einen Euro und somit 6.327,- € zu spenden. Die meisten Kommunen im Landkreis Tuttlingen beteiligen sich an dieser Aktion, die ein Zeichen der Solidarität darstellen soll.